- KLÖPPELN
- eine Handarbeit mit Tradition
- In den letzten Jahren nahm
das Interesse am Klöppeln, einem sehr alten Kunsthandwerk,
immer mehr zu. Das Klöppeln entstand wahrscheinlich
aus dem Weben, als Abschluß eines Gewebes wurden die Kettfäden
miteinander verflochten. So besteht
auch heute das Klöppeln aus zwei Bewegungen, dem Drehen
und dem Kreuzen, die nacheinander ausgeführt dem Flechten
mit vier Fäden entsprechen. Aus diesen einfachen Grundbewegungen
lassen sich die vielfältigsten Spitzenarten anfertigen.
- Das
Klöppeln ist sehr verbreitet, jedes Land veränderte
die Spitzen entsprechend der Mode und der eigenen Mentalität.
Zentren dieser Spitzenkunst waren und sind auch heute noch das
Erzgebirge (Schneeberger Spitzen), Süddänemark (Tondern),
Belgien (Brügge), Holland und Frankreich. Aber auch in vielen
Ländern wird heute geklöppelt.
Die Form des Klöppelkissens und der Klöppel ist je
nach Land und Region sehr verschieden. Im Erzgebirge wird z.B.
auf einer Klöppelrolle gearbeitet, während in Skandinavien
und Belgien auf einer Klöppelplatte gearbeitet wird.
Mehr
über Jutta Busch und das Klöppeln
neu:
Alte
Hermannsburger Barbe neu gearbeitet
Daran
wurde insgesamt 480 Stunden gearbeitet: Binche-Spitze
Fertig:
Geklöppelte Gardine
Hier
gibt es Infos über die Hermannsburger Barben:
Auch
Kater Billi weiß eine schöne Klöppelspitze zu
würdigen:
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