Modellautos -eine alte Sammlerleidenschaft

Seit meiner Kindheit wünschte ich mir nichts sehnlicher als eine Modelleisenbahn, die ich aber aus verschiedenen Gründen nicht bekam (z.B. gab es ja die Aufzieheisenbahn ...). Ein anderes Interesse galt dem Auto, wo wir doch selbst keines hatten. Familie Busch fuhr stets mit der Eisenbahn (heute würde man sich als "umweltbewußt" rühmen ...) Jeder Besuch, der mit einem Auto kam, war verpflichtet, mit uns Kindern eine "Probefahrt" zu machen. So lernte man die verschiedensten Auto-Typen kennen, vom Mercedes bis zum Topolino von Fiat. Weshalb mich nun schon in den 50er-Jahren insbesondere der VW-Käfer und seine späteren Ableger so interessierten, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls spielte ich mit großer Freude mit Modellautos, die ich geschenkt bekam oder die ich mir selbst kaufte. Da für mich das Spielen im Vordergrund stand (was ich auch heute nicht bereue), sind die Überbleibsel aus dieser Zeit in meiner ansonsten recht stattlichen Modellautosammlung mit der Bewertung "Spielspuren" zu bewerten, d. h. diese Modelle wären nicht zum Verkauf geeignet. Zunächst sammelte man, was man bekam: Wiking, Siku, Matchbox, Dinky- und Corgi-Toys, No-Name-Blechautos und die neu aufkommenden Plastik-Autos in den verschiedensten Maßstäben. Allmählich kristallisierte sich der Maßstab HO heraus, aber auch der Maßstab 1:40/43 und 1:18 sind auch heute noch vertreten. Bei den HO-Modellen bilden die Wiking-Modelle den Schwerpunkt, Herpa, Busch, Brekina und Rietze sowie einige "Exoten" sind auch dabei. Schwerpunkt bilden Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und "Blau-Licht-Fahrzeuge".

 

 

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